Mutters
Agenda
ersten Band
7. August 1958
Beides gleichzeitig zu bewältigen ist sehr schwierig: die Transformation des Körpers, und sich um die Leute kümmern. Was tun? Ich versprach Sri Aurobindo, die Arbeit zu tun, also tue ich sie – ich kann nicht alles liegen lassen.
Wenn ich daran denke, wieviel Zeit die Hatha-Yogis der Arbeit am Körper widmen: sie tun nur das; solange, bis sie ein bestimmtes Stadium erreichen, tun sie die ganze Zeit nur das. Deshalb wollte Sri Aurobindo auch nichts davon wissen: er betrachtete das als sehr großen Zeitaufwand für ein ziemlich mageres Ergebnis.
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Tag und Nacht arbeite ich an der Untersuchung, was alles zu transformieren ist... Ich versichere dir, es gibt viel zu tun!
Letzte Nacht sah ich eine Vielzahl von Träumen (eigentlich keine Träume...), die mir früher sehr interessant erschienen, weil sie mir Hinweise und allerlei Indikationen gaben; jetzt sah ich das und dachte: "Um Himmelswillen! Was vergeude ich meine Zeit! In dieser ganzen Zeit könnte ich im supramentalen Bewußtsein leben und die Dinge sehen." Deshalb faßte ich in der Nacht den Entschluß, auch das zu ändern. Meine Nächte müssen sich ändern. Die Tage verändere ich bereits; die Nächte müssen sich noch ändern. Aber das gesamte Unterbewußte in der Materie, all das muß verändert werden! Trotz allem muß man sich damit befassen.
Wenn man sich einmal an die Arbeit macht, dann ist es eine so enorme Arbeit! Aber was tun?