Mutters
Agenda
dreizehnten Band
16. September 1972
Hier ist eine "Grace"-Blüte für euch beide.
(Mutter gibt eine weiße Hibiskus)
Ich habe eine materielle Frage... Ein Gedanke kam mir, und ich wollte wissen, was daran ist. Vor zwei oder drei Jahren schickte ich mein Buch Der Sannyasin nach Europa; ich vertraute es P.L. an, um zu versuchen, es in Europa zu veröffentlichen. Jetzt kümmert sich "Auropress" darum. Aber als ich es nach Europa schickte, fragte mich P.L.: "Was sind Ihre Bedingungen?" Ich schrieb P.L., was mir kam: "Dieses Buch gehört Indien, ich schulde es Indien, und wenn es irgendwelche Einkünfte geben sollte, gehört dieses Geld Indien." Da man es in Europa nicht haben wollte, kümmert sich nun Auropress darum. Jetzt stellt sich die Frage der Finanzen: zu wissen, wohin das Geld geht. Natürlich sagte ich: "Das ganze Geld soll Mutter zukommen, es gehört Mutter." Dann ist mir später wieder der alte Gedanke gekommen: "Dieses Buch soll nach Indien gehen, die Einkünfte dieses Buches gehören Indien." Ich würde gern wissen, ob diese Idee irgendeinen wahren Grund hat oder ob ich es wie immer handhaben soll, d.h. alles Geld des Buches soll dir zukommen?
(Schweigen)
Wohlverstanden mache ich keinen Unterschied zwischen Indien und dir...
Ja, ja. Das dachte ich auch (Lachen).
Das ist offensichtlich. Und ich bin absolut überzeugt, daß das Geld bei dir in besseren Händen sein wird als bei den Regierungsleuten.
Oh, ja!
Das ist sicher. Jedenfalls wollte ich es dir unterbreiten, nachdem mir dieser Gedanke gekommen war.
Ach, ich kann es nicht sagen, aber mir scheint, daß... ich der beste Repräsentant bin!
Ja, Mutter, ohne Zweifel. 1
(Schweigen)
Wie geht es P.L.?
Keine Neuigkeiten.
(Mutter tritt in Kontemplation)
1 Dieses Geld wird schließlich in die Taschen des Mannes gehen, der "Auropress" damals leitete.