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Mutters

Agenda

dreizehnten Band

17. Februar 1973

(Mutter bleibt lange versunken, schüttelt dann den Kopf)

Ach!... Ich werde mit allem konfrontiert, was in der Vergangenheit und Gegenwart dem Göttlichen widerspricht... in diesem Körper. Das heißt, die ganze Vergangenheit steigt aus dem Unterbewußten hoch, und alles, was verdrängt worden war, wird jetzt... Und das ist nicht etwas, das ich "fühle" oder "spüre" sondern eine Wahrnehmung. Eine Wahrnehmung... ja, wie vergeblich und irreal alle unsere Auffassungen von Gut und Schlecht, von Wohl und Übel in der göttlichen Schau erscheinen.

Alle menschlichen Begriffe sind so eng, borniert – bruchstückhaft, mit moralischen Vorlieben.

Als zeigte man mir alles im Bewußtsein, was der Unendlichkeit, der göttlichen Unendlichkeit entgegensteht. Alles ist so eng, so klein...

(Schweigen)

Wie spät ist es?

Zehn Uhr vierzig.

Willst du bleiben...?

(Mutter geht in sich)

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