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Mutters

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ersten Band

3. Februar 1958

(Dieser Text wurde in der Mittwochsklasse am 19.2.58 vorgelesen)

Zwischen den Wesen der supramentalen Welt und den Menschen besteht ungefähr derselbe Unterschied wie zwischen den Menschen und den Tieren. Vor einiger Zeit hatte ich die Erfahrung der Identifikation mit dem Tierleben, und es ist eine Tatsache, daß die Tiere uns nicht verstehen: ihr Bewußtsein ist so gebildet, daß wir ihnen fast vollkommen entgehen. Ich kannte indessen Haustiere – Katzen und Hunde, aber vor allem Katzen –, die eine fast yogische Anstrengung des Bewußtseins machten, um uns zu erreichen. Aber wenn sie uns leben und handeln sehen, verstehen sie uns im allgemeinen nicht, sie SEHEN uns nicht so, wie wir sind, und sie leiden wegen uns. Wir sind für sie ein dauerndes Rätsel. Nur ein sehr kleiner Teil ihres Bewußtseins hat eine Verbindung mit uns. Und für uns ist es das gleiche, wenn wir versuchen, die supramentale Welt zu sehen. Wir werden sie erst sehen, wenn die Verbindung des Bewußtseins hergestellt ist – und nur der Teil unseres Wesens, der diese Transformation durchgemacht hat, wird fähig sein, sie so zu sehen, wie sie ist –, sonst bleiben die beiden Welten getrennt wie die tierische und die menschliche Welt.

Die Erfahrung, die ich am 3. Februar hatte, ist ein Beweis dafür. Vorher hatte ich einen individuellen, subjektiven Kontakt mit der supramentalen Welt, indessen am 3. Februar bin ich konkret darin gegangen, so konkret wie ich früher in Paris spazieren ging, in einer Welt, die IN SICH BESTEHT, außerhalb aller Subjektivität.

Es ist wie eine Brücke, die zwischen den beiden Welten gebaut wird.

Hier die Erfahrung, wie ich sie sofort danach diktierte:

(Schweigen)

Die supramentale Welt besteht andauernd und ich bin andauernd in einem supramentalen Körper dort. Heute hatte ich selbst den Beweis dafür, als mein irdisches Bewußtsein dorthin ging und zwischen zwei und drei Uhr bewußt dort blieb. Jetzt weiß ich, daß eine Zwischenzone zwischen der physischen Welt, so wie sie ist, und der supramentalen Welt, so wie sie ist, erforderlich ist, damit die beiden Welten sich in einer dauernden und bewußten Verbindung vereinigen. Diese Zone bleibt aufzubauen, sowohl im individuellen Bewußtsein als auch in der objektiven Welt, und sie ist dabei zu entstehen. Wenn ich früher von der neuen Welt sprach, die im Werden ist, sprach ich von dieser Zwischenzone. Und wenn ich auf dieser Seite hier bin, das heißt im Bereich des physischen Bewußtseins, und sehe, wie die supramentale Macht, das supramentale Licht und die supramentale Substanz ständig die Materie durchdringen, ist es die Konstruktion dieser Zone, die ich sehe und an der ich teilnehme.

Ich befand mich auf einem ungeheuren Schiff, eine symbolische Darstellung des Ortes, wo diese Arbeit sich vollzieht. Dieses Schiff, so groß wie eine Stadt, ist in allen Einzelheiten organisiert, und sicherlich funktionierte es schon seit einiger Zeit, denn seine Organisation war vollkommen. Es ist der Ort, wo die für das supramentale Leben bestimmten Leute ausgebildet werden. Diese Leute (oder wenigstens manche von ihnen) hatten schon eine supramentale Transformation durchgemacht, denn das Schiff selbst und alles, was sich an Bord befand, war weder materiell noch subtilphysisch noch vital noch mental: es war eine supramentale Substanz. Diese Substanz selbst stammte vom materiellsten Supramental, die supramentale Substanz, die der physischen Welt am nächsten ist, die erste, die sich manifestieren wird. Das Licht war eine Mischung von Gold und Rot, die eine einheitliche Substanz von leuchtendem Orange bildete. Alles war so – das Licht war so, die Leute waren so – alles hatte diese Farbe, nur mit verschiedenen Nuancen, die einem erlaubten, die Dinge zu unterscheiden. Der allgemeine Eindruck war von einer Welt ohne Schatten: es gab Nuancen, aber keine Schatten. Die Atmosphäre war voller Freude, Ruhe und Ordnung; alles vollzog sich regelmäßig und in Stille. Und zur gleichen Zeit konnte man alle Einzelheiten einer Schulung erkennen, einer Ausbildung in allen Bereichen, dank derer die Leute an Bord vorbereitet wurden.

Dieses ungeheure Schiff erreichte gerade das Ufer der supramentalen Welt, und eine erste Gruppe von Leuten, die bestimmt waren, die zukünftigen Einwohner dieser supramentalen Welt zu sein, sollte aussteigen. Alles war für diese erste Landung eingerichtet. An der Landebrücke befanden sich eine gewisse Zahl von sehr hochgewachsenen Wesen. Sie waren keine menschlichen Wesen, sie waren nie Menschen gewesen. Sie sind aber auch keine dauernden Bewohner der supramentalen Welt. Sie waren von oben gesandt und dorthin gestellt worden, um die Landung zu kontrollieren und zu beaufsichtigen. Von Anfang an und die ganze Zeit hatte ich die Leitung dieses ganzen Geschehens. Ich selbst hatte alle Gruppen vorbereitet. Ich stand am oberen Ende der Landebrücke, auf dem Schiff, und rief die Gruppen eine nach der anderen und ließ sie ans Ufer gehen. Die hochgewachsenen Wesen, die dort aufgestellt waren, "untersuchten" die, die ausstiegen, um jene vorbeizulassen, die bereit waren, und jene zurückzuschicken, die es nicht waren und die ihre Ausbildung an Bord fortsetzen mußten. Als ich all das beobachtete, begann der Teil meines Bewußtseins, der von hier kam, außerordentlich interessiert zu werden: er wollte alle die Leute sehen und erkennen, sehen wie sie verändert waren, und feststellen, welche unmittelbar angenommen wurden und welche bleiben mußten, um ihre Ausbildung fortzusetzen. Nach einiger Zeit, während ich das alles beobachtete, begann ich zu fühlen, daß ich zurückgezogen wurde, damit mein Körper erwachte – von einem Bewußtsein oder einer Person hier 1 – und in meinem Bewußtsein protestierte ich: "Nein, nein, noch nicht! Noch nicht, ich will die Leute sehen!" Ich sah und notierte mit intensivem Interesse... Es ging so weiter bis zu dem Augenblick, wo plötzlich die Uhr hier anfing drei zu schlagen, das rief mich abrupt zurück. Ein Gefühl von plötzlichem Absturz ging durch meinen Körper. Ich kam mit einem Stoß zurück, aber mit meiner ganzen Erinnerung, weil ich sehr plötzlich zurückgerufen worden war. Ich verhielt mich ruhig, ohne Bewegung, bis ich die ganze Erfahrung zurückbringen und bewahren konnte.

Auf dem Schiff war die Beschaffenheit der Objekte nicht so, wie wir sie auf der Erde kennen; zum Beispiel waren die Kleider nicht aus Stoff gemacht, und das, was dem Stoff glich, war nicht fabriziert: es war ein Teil ihres Körpers, es bestand aus derselben Substanz, die nur verschiedene Formen annahm. Es besaß eine Art Plastizität. Wenn eine Veränderung vollzogen werden sollte, geschah das nicht durch ein künstliches äußeres Mittel, sondern durch ein inneres Wirken des Bewußtseins, das der Substanz die Form oder Erscheinung gab. Das Leben schuf seine eigenen Formen. Es war EINE EINZIGE Substanz in allem; sie veränderte die Qualität ihrer Vibration, je nachdem was nötig war und gebraucht wurde.

Die, welche für eine weitere Ausbildung zurückgeschickt wurden, waren nicht von einheitlicher Farbe: es war als hätte ihr Körper Flecken von einem trüben Grau, von einer Substanz, die der irdischen Substanz glich; sie waren trübe, als wären sie nicht ganz vom Licht durchdrungen, nicht transformiert. Sie waren nicht überall so, aber stellenweise.

Die hochgewachsenen Wesen am Ufer hatten nicht die gleiche Farbe, zumindest hatten sie nicht diese orangene Tönung, sie waren blasser, transparenter. Mit Ausnahme eines Teiles ihres Körpers konnte man nur die Umrisse ihrer Form sehen. Sie waren sehr groß, sie schienen kein Knochengerüst zu haben und fähig zu sein, je nach ihren Bedürfnissen verschiedene Formen anzunehmen. Nur von der Hüfte bis zu den Füßen hatten sie eine beständige Dichtigkeit, die man in ihrem übrigen Körper nicht fühlte. Ihre Farbe war viel blasser und enthielt sehr wenig Rot, sie ging mehr in Gold oder sogar Weiß über. Die Teile von weißem Licht waren fast durchscheinend; sie waren nicht wirklich durchsichtig, aber weniger dicht, subtiler als die orangene Substanz.

Als ich zurückgerufen wurde und in den Augenblicken, wo ich sagte "noch nicht", hatte ich jedesmal eine blitzschnelle Vision von mir selbst, das heißt, von meiner Form in der supramentalen Welt. Ich war eine Mischung von dem, was die hochgewachsenen Wesen waren, und den Wesen an Bord des Schiffes. Mein oberer Teil, hauptsächlich der Kopf, war nur eine Silhouette, deren Inneres eine weiße Farbe mit einem orangenen Saum hatte. Je mehr es zu den Füßen hinabreichte, um so mehr glich die Farbe der von den Leuten des Schiffes, das heißt Orange; je höher es ging, um so mehr war es halb durchsichtig und weiß, und das Rot wurde schwächer. Der Kopf war nur eine Silhouette mit einer strahlenden Sonne im Inneren; Lichtstrahlen gingen davon aus, die die Wirkung des Willens waren.

Was die Leute betrifft, die ich an Bord des Schiffes sah, ich kannte sie alle. Manche waren von hier, vom Ashram, manche kamen anderswoher, aber ich kannte sie auch. Ich sah sie alle, aber weil ich wußte, daß ich mich hinterher nicht an alle erinnern würde, beschloß ich, keine Namen zu nennen. Das ist auch nicht nötig. Drei oder vier Gesichter waren sehr klar wahrnehmbar, und als ich sie sah, verstand ich das Gefühl, das ich hier auf der Erde hatte, wenn ich in ihre Augen schaute: sie enthielten eine so außerordentliche Freude... Im allgemeinen waren die Leute jung; es gab sehr wenige Kinder und ihr Alter schwankte ungefähr zwischen vierzehn und fünfzehn Jahren, gewiß nicht unter zehn oder zwölf Jahren (ich blieb nicht lange genug dort, um alle Einzelheiten zu sehen). Es gab keine sehr alten Personen außer einigen Ausnahmen. Die Mehrheit der Leute, die ans Ufer gingen, waren von mittlerem Alter. Schon vor dieser Erfahrung waren gewisse individuelle Fälle mehrere Male an einem Ort geprüft worden, wo man die Leute untersuchte, die zur supramentalen Entwicklung fähig waren; ich erlebte dort einige Überraschungen und notierte sie; manchen habe ich es sogar gesagt. Aber die, die ich an dem Tag aussteigen ließ, sah ich sehr genau: sie waren von mittlerem Alter, weder kleine Kinder noch alte Leute, mit nur sehr wenigen Ausnahmen, und das entsprach ziemlich genau dem, was ich erwartete. Ich beschloß, nichts zu sagen, keine Namen zu nennen. Da ich nicht bis zum Ende blieb, war es mir nicht möglich, ein genaues Bild zu geben: das Bild war weder völlig klar noch vollständig. Ich will nicht gewissen Leuten etwas sagen und anderen nicht.

Ich kann jedoch sagen, daß der Gesichtspunkt, die Beurteilung AUSSCHLIESSLICH auf der Substanz begründet war, aus der die Leute beschaffen waren, das heißt, ob sie vollkommen der supramentalen Welt angehörten, ob sie aus dieser so besonderen Substanz gebildet waren. Der angenommene Gesichtspunkt war weder moralisch noch psychologisch. Wahrscheinlich war die Substanz ihrer Körper das Ergebnis eines inneren Gesetzes oder einer inneren Bewegung, die in diesem Augenblick nicht in Frage standen. Jedenfalls ist es völlig klar, daß die Werte verschieden sind.

Als ich zurückkam, wußte ich gleichzeitig mit der Erinnerung an die Erfahrung, daß die supramentale Welt beständig ist, daß meine Anwesenheit dort beständig ist und daß nur ein fehlendes Kettenglied nötig wäre, um die Verbindung im Bewußtsein und in der Substanz herzustellen, und dieses Kettenglied ist dabei, sich zu bilden. Das gab mir den Eindruck (ein Eindruck, der recht lange blieb, fast einen ganzen Tag lang) von äußerster Relativität – nein nicht ganz: der Eindruck, daß die Beziehung zwischen dieser Welt hier und der anderen vollkommen den Gesichtspunkt verändert, nach welchem die Dinge bewertet oder eingeschätzt werden sollten. Dieser Gesichtspunkt hatte nichts Mentales, er gab ein seltsames inneres Gefühl, daß eine Menge von Dingen, die wir für gut oder schlecht halten, in Wirklichkeit nicht so sind. Es war sehr klar, daß alles von der Fähigkeit der Dinge abhängt, von ihrer Kapazität, die supramentale Welt zu übertragen oder in Beziehung mit ihr zu stehen. Das war so vollkommen anders, manchmal sogar so entgegengesetzt, verglichen mit unserer gewöhnlichen Bewertung! Ich erinnere mich an eine Kleinigkeit, die wir gewöhnlich schlecht beurteilen, wie komisch war es zu sehen, daß sie in Wahrheit hervorragend ist. Und anderes, das wir für wichtig halten, hat tatsächlich überhaupt keine Bedeutung: ob es so oder so ist, hat gar keine Bedeutung. Es ist sehr offensichtlich, daß unsere Einschätzung, was göttlich oder nicht göttlich ist, nicht stimmt. Über manches mußte ich sogar lachen... Unser gewöhnliches Gefühl, was anti-göttlich ist, scheint künstlich, es scheint auf etwas gegründet zu sein, das nicht wahr, nicht lebend ist (übrigens schien mir das, was wir hier als Leben bezeichnen, nicht lebend zu sein im Vergleich zu dieser Welt), jedenfalls sollte dieses Gefühl auf unserer Beziehung zwischen den beiden Welten gegründet sein und darauf, wie die Dinge diese Beziehung leichter oder schwieriger gestalten. Das würde unsere Bewertung von dem, was uns Gott näher bringt und was uns von ihm trennt, vollkommen ändern. Ich sah auch bei den Leuten, daß das, was ihnen hilft, supramental zu werden, oder was sie daran hindert, sehr verschieden ist von dem, was unsere gewöhnlichen moralischen Begriffe sich vorstellen. Ich fühlte, wie... lächerlich wir sind.

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(Dann wendet sich Mutter an die Kinder:) Es gibt hierzu eine Fortsetzung, wie das Resultat dieser Erfahrung in meinem Bewußtsein, aber es schien mir zu früh, es jetzt zu lesen. Das wird in der April Ausgabe als Fortsetzung erscheinen. Nur eines – mir liegt daran, es euch zu sagen – scheint mir im Augenblick der wesentlichste Unterschied zwischen unserer Welt und der supramentalen Welt zu sein (und nur, nachdem ich bewußt dorthin gegangen bin, mit dem Bewußtsein, das gewöhnlich hier arbeitet, ist mir dieser Unterschied sozusagen in seiner Enormität erschienen): alles hier, ausgenommen das, was innen und sehr tief geschieht, erschien mir vollkommen künstlich. Keine der Bewertungen des gewöhnlichen physischen Lebens gründet sich auf der Wahrheit. Desgleichen wie wir Stoff beschaffen und Kleider zusammenschneidern, sie über unseren Rücken hängen müssen, um uns zu kleiden, sind wir gezwungen, äußere Dinge zu nehmen und sie in unseren Körper einzuführen, um genährt zu sein. Für alles ist unser Leben künstlich.

Ein wahres, aufrichtiges, spontanes Leben wie in der supramentalen Welt ist ein Hervorquellen der Dinge durch den Einfluß des bewußten Willens, eine Macht über die Substanz, die bewirkt, daß diese Substanz sich dem angleicht, was wir entscheiden. Wer die Macht und das Wissen hat, kann erlangen, was er will, während der, der sie nicht hat, kein künstliches Mittel besitzt, um sich zu beschaffen, was er wünscht.

Im gewöhnlichen Leben ist ALLES künstlich. Gemäß dem Zufall und der Umstände der Geburt hat man eine mehr oder weniger gehobene Stellung oder ein mehr oder weniger bequemes Leben, nicht weil das der spontane, natürliche und aufrichtige Ausdruck eurer Seinsart und eures inneren Bedürfnisses ist, sondern weil der Zufall der Lebensumstände euch diese Dinge zur Verfügung stellt. Ein völlig unentwickelter Mensch kann eine sehr gehobene Stellung einnehmen, und ein Mensch, der wunderbare schöpferische und organisatorische Fähigkeiten hätte, kann sich in einer sehr beschränkten und untergeordneten Situation abmühen, während er in einer wahrhaftigen Welt seine volle Nützlichkeit entfalten könnte.

Diese Künstlichkeit, diese Unaufrichtigkeit, dieser vollkommene Mangel an Wahrheit, das erschien mir so erschreckend, daß... man sich fragt, wie wir in einer so falschen Welt wahre Beurteilungen haben können.

Aber anstatt daß Kummer, Gram, Empörung, Unbefriedigtheit euch erfüllt, hat man vielmehr das Gefühl, von dem ich abschließend sprach: eine so alberne Lächerlichkeit, daß mich während einiger Tage ein tolles Lachen überkam, wenn ich die Dinge und die Leute sah! Ein ganz unerklärliches unbändiges Lachen – erklärlich nur für mich –, wegen der Lächerlichkeit der Situationen.

Als ich euch zu einer Reise ins Unbekannte einlud, zu einer Abenteuerreise, wußte ich nicht, wie wahr ich sprach, und denen, die bereit sind, das Abenteuer zu wagen, kann ich versprechen, daß sie äußerst interessante Entdeckungen machen werden.

 

1 Tatsächlich kam eine der Personen aus Mutters Umgebung und zog sie aus der Erfahrung.

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