SITE OF SRI AUROBINDO'S & MOTHER'S  YOGA
      
Home Page | 01 Bande

Mutters

Agenda

ersten Band

März 1959

(Brief von Satprem an Mutter)

Pondicherry, März 1959

Liebe Mutter,

Ich erzählte X meinen Traum über den Titanen und sagte ihm, der Titan in dem abgestürzten Flugzeug war nicht oder schien nicht tot zu sein. Er antwortete sofort: "Ja, morgen wird er sterben." Morgen ist der letzte Tag seiner Pudja.

............

Ich sagte X, er solle sich nicht über den Schwarm von Namen sorgen, daß Du bereits wüßtest, Dich aber über diese reduzierte Zahl von sieben Personen wundertest. Er sagte: "Sie sind die Leiter der Abteilungen."

............

Ich vergaß am Anfang zu erwähnen, daß X den Absturz des Titans mit der Tatsache, daß die Lichtkugel in Deine Hände zurückkehrte, verbindet.

Liebe Mutter, Du hast mich diesbezüglich bereits mehrere Male beruhigt, aber ein Gedanke kommt bei mir sehr häufig auf und BESORGT mich, als wäre etwas nicht richtig darin, daß Du hier bist, Du als Mutter, mit allem, was Du für mich bedeutest, und der Tatsache, daß ich X "Guru" nenne und mich zu seinen Füßen verbeuge. Das ist subtil auszudrücken, denn ich spüre wirklich, daß X Guru eines gewissen Teils für mich ist, und ich verbeuge mich sehr spontan zu seinen Füßen, weil ich fühle, daß er etwas von Dir ist. Dennoch ist mir unwohl, als würde ich Dich betrügen oder beraubte meine Beziehung zu Dir eines Absoluts. Weißt Du, einer "der es mit keinem verderben will", das ist abscheulich, wenn ich das höre. Etwas in mir wiederholt: Es dürfte nur Mutter geben. Ah, ich weiß nicht, wie ich es Dir erklären soll, aber das stört mich. Liebe Mutter, kläre mich auf oder beruhige mich, oder befreie mich von dem, was nicht richtig ist.

Ich bin Dein Kind.

Satprem

in French

in English