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Mutters

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ersten Band

6. Mai 1960

Manchmal gewinnt man den Eindruck, daß es ein außerordentliches Geheimnis zu entdecken gibt, und daß es hier liegt, fast vor unseren Augen, daß wir Das Ding erfassen werden, wissen werden...

Manchmal, eine Sekunde lang, sieht man Das Geheimnis; eine Öffnung entsteht, dann verschließt es sich wieder. Dann wieder enthüllen sich die Dinge für eine Sekunde, man weiß wieder ein wenig mehr. Gestern war Das Geheimnis offenbar, völlig klar, weit offen. Aber das ist nicht etwas, das sich erklären läßt; die Worte wirken idiotisch – man muß selber die Erfahrung machen.

Von diesem Geheimnis spricht Sri Aurobindo ein wenig überall, vor allem in seinen Essays on the Gita. Er sagt uns, die Gita selber deutet Das an, dieses Etwas jenseits des Unpersönlichen, sogar jenseits des Persönlichen hinter dem Unpersönlichen, jenseits des Transzendenten.

Dieses Geheimnis sah ich, ich sah, daß in der irdischen Materie, auf der Erde, der Höchste vollkommen wird.

"Wird" ist gewiß eine Redensart, denn alles ist bereits, und der Höchste ist, was Er ist. Doch wir leben innerhalb der Zeit, in einer fortschreitenden Entwicklung, und es wäre absurd zu behaupten, diese Materie wäre gegenwärtig der Ausdruck eines vollkommenen Göttlichen.

Dieses Geheimnis sah ich (und es wird immer deutlicher erkennbar, je mehr das Supramental sich präzisiert), und ich sah es im äußeren Leben aller Tage, im physischen Leben, genau das, was alle Spiritualitäten zurückweisen... eine Art Präzision, eine Genauigkeit bis ins Atom.

Ich sage nicht, das "Göttliche" wird vollkommen in der Materie, denn das Göttliche ist bereits dort, sondern daß der Höchste in der Materie vollkommen wird.

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