Mutters
Agenda
dreizehnten Band
Was möchtest du tun?
Ach, weißt du, man möchte immer fragen, wie die Dinge stehen.
Oh!... Es ist besser, nicht darüber zu sprechen.
Ja. Man versteht, daß dies ein...
Oh!...
...endloser Vorgang ist und...
Ja. Man muß alles sagen oder nichts. Und alles zu sagen... Weißt du, es ist zugleich eine Anstrengung und... (Mutter öffnet die Hände) eine Entdeckung in jeder Minute. Das würde nie enden, auch wäre es ohne Interesse.
Ach! Das glaube ich nicht!
Nun...
(Schweigen)
Das körperliche Bewußtsein wird etwas weiser, und nun sagt es auch völlig... mehr als aufrichtig: "Möge Dein Wille geschehen!" Die Leute, ihre Meinung, ihre Art, die Dinge zu sehen, all das erscheint ihm so lächerlich!
Ja, das verstehe ich.
"Möge Dein Wille geschehen!"
Ja, in deiner Sicht müssen wir in einer völlig absurden Welt schwimmen.
Absurd!
Das verstehe ich sehr gut: diese ganze physische Welt ist absurd. Das ist sicher.
Aber sogar die Leute...
Ja.
...die man für weise hält und die einen seit so vielen Jahren kennen – ihre Reaktionen auf die Dinge erscheinen DERARTIG absurd.
Deshalb... (Mutter öffnet die Hände) Möge Dein Wille geschehen!
Das heißt, daß der Körper sehr gut versteht (nicht, als ob er je daran gezweifelt hätte, daß Sein Wille geschehen wird: DAS wird immer geschehen), aber er möchte lediglich... kein Hindernis für diesen Willen sein, keine Komplikation: daß die Dinge sich leuchtend und friedlich vollziehen – bewußt, leuchtend, friedlich... in einem Verstehen.
Nicht zu den Hindernissen gehören. So sein... (Mutter öffnet die Hände) die höchste Weisheit hindurchlassen... Etwas, das kein Hindernis hinzufügt. Das ist es.
(Mutter geht in sich)