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Mutters

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vierten Band

20. Juli 1963

Was hast du mir zu sagen? Erzähl mir was!

Ich weiß nichts Interessantes zu erzählen. Ich habe den Eindruck von Stagnation.

Dieses Mal habe ich die Ankunft, den Aufenthalt und die Abreise von X sehr sorgfältig beobachtet. Die Meinungen waren geteilt: einige sehr kritisch Gesinnte meinten, er bringe stets Schwierigkeiten, andere glaubten, er habe einen positiven Einfluß. Um dir die Wahrheit zu sagen: es ist nichts daran – das besteht AUSSCHLIESSLICH in den Gedanken der Leute.

Ja.

Es ist alles ihre Einbildung. Anders ausgedrückt: Seine Ankunft, sein Aufenthalt, seine Meditationen und seine Abreise waren absolut neutral. Ich stellte weder eine Zunahme der Schwierigkeiten noch eine Verbesserung der Verhältnisse fest. Die Dinge laufen ganz banal ab wie gewohnt, ohne jeden Unterschied. Eine gemischte Atmosphäre, die nichts verändert.

Ich hatte mich entschlossen, sehr sorgfältig und völlig objektiv zu beobachten, um mir sicher zu sein – denn ich war gleichzeitig von allen möglichen Wellen guter und schlechter Empfindungen umgeben, und ich fand diesen Wirbel lächerlich. Ich stellte eine völlig wissenschaftliche, objektive Beobachtung an: Alle, aber auch alle Auswirkungen sind rein mentaler Natur. Dieser ganze Wirbel ist mental.

Das ist alles.

Und du, hat er dir nichts gesagt? Über dein Yantra? Hast du ihn nicht gefragt?

Ich habe mir abgewöhnt, ihn zu fragen!

Er antwortet nicht.

Schon seit langem frage ich ihn deshalb nichts mehr.

Natürlich nicht, weil er keine Antwort weiß.

Vielleicht!

Nein, nein, jetzt bin ich sicher! Anfangs sagte ich mir: vielleicht... Aber nein. Jetzt bin ich sicher.

Nun, gut.

Wie lange mußt du damit noch fortfahren (mit dem Yantra)?

Bis Ende Dezember.

Ende Dezember... Die Kraft, die Macht kann natürlich schon wirken – X ist lediglich ein kaum bewußtes Instrument... Sie kann durch ihn wirken – das bestreite ich nicht. Diesmal paßte ich auf, und bei den Meditationen war bemerkenswert, daß ich in dem Augenblick, als seine Aufnahmefähigkeit am besten, am vollkommensten war, zur materiellsten Form (von X) hinabsteigen mußte, um eine Form zu finden – in allen anderen Teilen gab es keine Form mehr. Das innere Wesen ist demnach nicht individualisiert, sondern identifiziert, aufgelöst. Sri Aurobindo erklärt den Unterschied ja so gut: Der eine identifiziert sich mit dem Höchsten durch die Selbstauflösung seines Wesens, der andere versucht, den Höchsten durch die integrale Vervollkommnung seines Wesens auszudrücken (Geste des Herabziehens). Darin liegt der ganze Unterschied. Von X blieb sozusagen nur die äußere Schale übrig (ziemlich grob, dick und schwer, mit sehr schweren Schwingungen), er saß entleert vor mir: das Bewußtsein war entwichen (Geste, die das ins Unendliche ausgebreitete oder aufgelöste Bewußtsein andeutet). Somit wirkt seine Kraft fast wie bei einem Medium; wenn X spricht, ist es etwas völlig Gewöhnliches, aber die Kraft wirkt durch ihn.

Eigenartigerweise scheint dieses "Yantra" das physische Mental zu irritieren.

Beruhigt es nichts in deinem Mental?

Im allgemeinen wird das materiellste Mental äußerst aktiv.

Äußerst aktiv...?

Ich kann es nur mit Mühe ruhig halten. Eine Haushaltsangelegenheit zum Beispiel, äußerst materielle Dinge überschwemmen mein Bewußtsein. Alles übrige ist stets ruhig, aber die extrem materiellen Dinge werden sehr aktiv.

Wahrscheinlich wird die Kraft in einen sehr materiellen Bereich gezogen...

Gut, mit der weiteren Entwicklung wird sich das beruhigen.

Ja, das glaube ich auch. Es ist sicher gut und nützlich.

Oh ja, gewiß!

Ansonsten habe ich bereits seit mehreren Monaten einen starken Eindruck von innerer Stagnation: es geht nicht voran. Hoch oben finde ich immer etwas. Wenn ich mich beim Meditieren dorthin begebe und dort oben angeschlossen bin, geht es, aber... Ich habe den Eindruck, daß das noch jahrhundertelang so weitergehen kann!

Ja.

Ohne irgendeine Veränderung. Ich habe nicht das Gefühl voranzukommen.

Die Aktion, die Macht des Fortschritts wirkt jetzt eben tief in der Materie. Und da gilt es, noch einen langen Weg zurückzulegen – ein sehr langer Weg, oh!...

Man muß sich mit Geduld wappnen, das ist alles.

Es ist das einzige, was wir tun können. Geduldig sein.

Aber materiell fühlt sich der Körper besser oder...?

Dort liegt nämlich der Fortschritt.

(Schweigen)

Alle gewohnten Rhythmen der materiellen Welt haben sich verändert...

Der Körper hatte sein Gefühl von guter Gesundheit gewissermaßen auf einer bestimmten Anzahl von Schwingungen gegründet. Waren diese Schwingungen vorhanden, fühlte er sich gesund; wurden sie durch etwas gestört, hatte er je nach Intensität den Eindruck, krank zu sein oder krank zu werden. Jetzt hat sich all das verändert. Diese Grundlagenschwingungen wurden ganz einfach entfernt, sie existieren nicht mehr: Die Schwingungen, auf denen die Empfindung des Körpers von Gesundheit oder Krankheit beruhte, wurden entfernt und durch etwas anderes ersetzt, bei dem die Begriffe "Gesundheit" und "Krankheit" keine Bedeutung mehr haben. Jetzt besteht das Gefühl einer unter den Zellen errichteten Harmonie, die sich dort immer mehr festigt und das reibungslose Funktionieren repräsentiert, was immer das auch sein mag (das ist keine Frage von Magen, Herz, von diesem oder jenem). Der kleinste Anlaß, der diese Harmonie stört, wirkt SEHR schmerzhaft. Gleichzeitig verfüge ich über das Wissen, was getan werden muß, um die Harmonie augenblicklich wiederherzustellen; und ist diese Harmonie einmal wiederhergestellt, gibt es auch keine Funktionsstörungen mehr. Wenn man sich aber zum Beispiel aus Neugier fragt: "Was ist das? Welche Auswirkung hat das? Was wird geschehen?" (Beim Menschen ist das eine mentale Krankheit; man nennt es "lernen wollen".) Wenn man unglücklicherweise so veranlagt ist, wird einem unweigerlich (lachend) etwas sehr Unangenehmes zustoßen, das nach dem Urteil des Arztes (oder der Unwissenden) zu einer Krankheit oder Funktionsstörung wird. Wenn man hingegen diese ungesunde Neugier nicht hat, sondern im Gegenteil bestrebt ist, die Harmonie nicht zu stören, könnte man poetisch sagen: Es genügt, den betroffenen Bereich mit einem Tropfen des Herrn in Berührung zu bringen, damit sich alles ordnet.

Der Körper vermag nicht mehr auf die gleiche Art zu wissen wie früher.

Eine Zeitlang hängt man also in der Schwebe: nicht mehr das eine und noch nicht das andere; man steckt mittendrin. Dies ist eine schwierige Zeit, in der man sehr ruhig und geduldig bleiben muß und vor allem keine Angst haben darf. Sich nie aufregen, nie ungeduldig werden, denn das führt zu Katastrophen. Die Schwierigkeit besteht darin, daß von allen Seiten dauernd alle möglichen dummen Suggestionen des gewöhnlichen Denkens kommen: Alter, Verfall, die Möglichkeit des Todes, die ständige Bedrohung durch Krankheiten und die geringsten Dinge – Krankheit, Verdummung... Zersetzung. Das kommt ständig, ständig, ständig. Ständig muß dieser geplagte arme Körper sehr ruhig bleiben – nicht hinhören, sich ausschließlich darauf konzentrieren, seine Schwingungen in einem harmonischen Zustand zu erhalten.

Manchmal ertappe ich ihn bei einer Art Eile, einer Hast, einer Ungeduld (bei den Menschen muß das sehr weitverbreitet sein) und gleichzeitig ist da... man kann nicht sagen Furcht oder innere Unruhe, aber eine Unsicherheit; beide Bestrebungen zugleich: ein ungeduldiges Weitereilen vom gegenwärtigen Augenblick zum nächsten, und gleichzeitig die Ungewißheit darüber, was der nächste Moment bringen wird. Das schafft eine Schwingung von restlessness – wie sagt man auf französisch?

Fieberhaftigkeit, Aufgeregtheit?

Aufgeregtheit ist übertrieben, aber ein Mangel an Ruhe. Keine wirkliche Aufgeregtheit, aber etwas, dem die Ruhe einer Sicherheit fehlt. Ständig ertappe ich meine Zellen dabei. Natürlich reagiere ich, aber für sie ist das ein sehr normaler Zustand: immer auf den nächsten Moment gespannt, nie die Ruhe des gegenwärtigen Augenblicks. Die Worte geben etwas Fließendem eine zu konkrete Bedeutung, aber es drückt sich durch die Empfindung aus, die Dinge ertragen und erdulden zu müssen, begleitet von einer Hast, diesem Dulden ein Ende zu setzen, mit der sehr schwachen und unbeständigen Hoffnung, daß der nächste Augenblick besser sei. So geht das von Augenblick zu Augenblick. Sobald das Bewußtsein kommt (Geste der Herabkunft) und sich konzentriert und man das Bewußtsein in den gegenwärtigen Augenblick führt, wird alles ruhig, unbewegt und ewig. Ist man aber nicht IMMER achtsam, kehrt der andere Zustand wie etwas Unbewußtes zurück, er ist ständig da. Das ist SEHR aufreibend – dies muß eine der Hauptursachen der Müdigkeit beim Menschen sein. Vor allem hier ist es sehr ermüdend (Mutter berührt ihre Stirn und die Schläfen). Nur wenn man in der Ewigkeit der gegenwärtigen Minute leben kann, hört das alles auf – alles wird weiß, reglos, still, und alles geht gut.

Dies bedeutet eine ständige Wachsamkeit – ständig –, was unendlich schwieriger als die Arbeit im Vital ist. Im Vital ist es nichts: ein Kinderspiel im Vergleich dazu. Hier aber, uff!... Im Mental und im Vital geht es nämlich um Bewegungen der Organisation, der Aktion, der Wahl, der Entscheidung – zu entscheiden oder zu regeln, ist sehr leicht. Doch diese Anspannung in den Zellen besteht in JEDER SEKUNDE: diese Aktivität ist Bestandteil der materiellen Existenz. Nur wenn man in Samadhi übergeht, hört das auf – wenn man äußerlich in Trance ist. Dann hört es auf.

Von Zeit zu Zeit – zwei–, dreimal am Tag – gibt man mir einige Minuten davon. Das bewirkt eine wunderbare Erholung. Ich komme aber stets mit einer Unruhe da heraus (das heißt, der KÖRPER verspürt sie), als ob er sagte: "Oh, ich habe zu leben vergessen!" Das ist sehr eigenartig. Dies dauert nur eine Sekunde, aber eine Sekunde der Besorgnis: "Oh, ich vergaß zu leben" – und die ganze Komödie beginnt von vorn.

Nein, das ist nicht lustig, und es ist nur für jemanden interessant, der sich für ALLES interessiert, für den ALLES interessant ist, das heißt, der einen Willen zur Perfektion hat, der keine Einzelheit vernachlässigt – sonst... Sobald man in den Bereich des Mentals kommt, spottet es: "Aber nein, das ist doch alles nur Zeitverschwendung." Das stimmt nicht, doch es hält all dies für albernes Zeug.

(Schweigen)

Als ich eben sagte, daß der Körper beim Verlassen der Trance spürt: "Oh, ich habe ja zu leben vergessen..." – er meint nicht "leben", sondern den Eindruck: "ich habe vergessen, zu handeln oder mich zu konzentrieren oder das Nötige zu tun", all das gleichzeitig. Wie ein Diener, der die Arbeit eine Minute lang niederlegt – so ist das. Es verstreicht wie ein Blitz, sofort gefolgt vom Gefühl der göttlichen Gegenwart, und es ist vorbei.

"Leben" ist nicht das richtige Wort, sondern: "Tun, was zu tun ist."

Dies geschieht vor allem tagsüber (zwischen halb eins und ein Uhr – nicht lange, vielleicht einige Minuten, und zwischen fünf Uhr dreißig und sechs). Nachts ist es nicht dasselbe, denn... Ich glaube, ich habe bereits davon gesprochen: Sobald ich mich nachts hinlege, ist der ganze Körper wie ein Gebet – mehr als eine Aspiration, ein intensives Bedürfnis: "Herr nimm GANZ von mir Besitz, mögest nur noch Du bestehen". Dies ruft immer eine Wirkung hervor (die Trance), die mehr oder weniger lange anhält. Aber (wie soll ich sagen?)... nachts ist "vereinbart", daß es der passende Augenblick ist! Wenn ich erwache, oder vielmehr, wenn der Körper aus der Trance aufwacht, weiß er, daß es so vereinbart war, er hat nicht diese Befürchtung. Ich kann das nicht erklären... Bewußtseinsmäßig ist er wie ein Kind: sehr, sehr einfach. Keine Komplikationen, überhaupt keine Komplikationen, sehr einfach: in der erforderlichen Weise tun, was zu tun ist, um den höchsten Willen auszudrücken... dem höchsten Willen so wenig wie möglich beizumengen – dies ist keine Frage des Willens: die Bewegung oder die Schwingung soll so wenig wie möglich vermischt oder entstellt oder verdorben werden – es läßt sich nur durch Worte ausdrücken, die zu intellektuell sind.

Jedenfalls ist er gehorsam und guten Willens. Ich finde nur, er ist etwas wehleidig (dies muß aber ein Einzelfall sein, andere Körper sind sicher anders), er ist nicht spontan fröhlich. Er beklagt sich nicht, überhaupt nicht, aber... vielleicht liegt es an dieser auf den Fortschritt konzentrierten Kraft: weit entfernt von seliger Zufriedenheit. Schon lange findet er keine Befriedigung mehr in den gewöhnlichen Dingen, wie Geschmack, Duft, usw. Er hat keinen Genuß mehr daran – er ist bewußt, sehr bewußt, und kann die Dinge sehr klar unterscheiden, aber auf eine völlig objektive Weise, ohne irgendeine Befriedigung daran zu finden.

Er hat eine spontane Tendenz, sich unfähig zu finden... und ständig erhält er dieselbe Antwort: "Das stammt immer noch vom Ego." Dies geschieht sehr oft, und er sagt dem Herrn: "Sieh, wie unfähig ich bin, Deinen Willen auszuführen." Worauf wie ein Blitz die Antwort kommt: "Kümmere dich nicht darum, das ist nicht dein Sache!" Natürlich drücke ich das hier in Worten aus, um mich verständlich zu machen, tatsächlich kommt es in Form von Empfindungen – nicht einmal "Empfindungen": Schwingungen.

Voilà.

Das muß sich auch auf die anderen auswirken, wie vor einigen Tagen bei Pavitra, als er mir sagte, daß er mich "oben" gesucht habe und mich dort nicht mehr fand. Möglicherweise wird dieser so bodennahe Zustand der Dinge (ein wirklich erdnaher Zustand) gar etwas hervorbringen. Nichts Schwerfälliges, nein, er ist nämlich weiß Gott nicht schwer, sondern sehr leuchtend, schwingend, gänzlich in Schwingungen – aber sehr erdhaft. Nichts von Höhenflügen, nichts von der Begeisterung der mentalen Dinge, von Visionen, nichts dergleichen. Deshalb wirkt es etwas monoton und sehr bodennah.

Ja, man hat aber überhaupt nicht den Eindruck, daß man an etwas teilhat. Du bist bewußt, während wir es nicht sind.

Ja, das stimmt: nichts, was einem die geringste Befriedigung geben könnte!

Wäre man bewußt, so würde man wenigstens sehen, daß sich etwas tut. Da wir aber unbewußt sind, wissen wir gar nichts.

Wie läßt sich denn feststellen, ob sich etwas "tut", mein Kind?

Man würde sehen, daß eine Arbeit getan wird... So aber sieht man gar nichts.

Natürlich kann man nichts "sehen"! Wie stellst du dir das vor?

(Schweigen)

Ich bin mir ziemlich sicher (nicht so sehr in Worten, sondern im Sinne einer Empfindung, eines Eindrucks): Wenn diese Arbeit einmal getan ist, wird das Ergebnis... fast überwältigend sein. Denn jede Aktion der durch das Mental wirkenden Kraft wird verwässert, abgeschwächt, paßt sich an, wird verändert, was kommt da noch unten an...? (Geste wie Sand) Wenn sie hingegen direkt durch diese Materie wirkt (Mutter berührt ihren Körper), wird es offensichtlich überwältigend sein. Das ist sonnenklar. Nur, wann wird das sein? Wie lange noch? Ich kann es nicht sagen. Im Detail gesehen, scheint es kein Ende zu nehmen.

Ich tröste mich mit dem Gedanken, daß wir die Wege des Herrn nicht kennen, und an dem Tag, wo es Ihm zu sagen beliebt: "Es ist getan" (Mutter lacht), brauchen wir es nur noch zu bewundern.

Wann wird das wohl sein? Ich weiß es nicht.

Man muß Ausdauer, Geduld und Vertrauen haben – durchhalten-durchhalten-durchhalten. Denn im Grunde ist das die einzige Lösung. Alle Umwege, die man macht (Zickzack-Geste, um die spirituellen Disziplinen und das gewöhnliche menschliche Suchen anzudeuten), geben einem nur die Illusion, etwas zu tun.

Das ist völlig klar.

(Schweigen)

Trotzdem habe ich die Hoffnung, daß im Februar kommenden Jahres 1 etwas greifbar sein wird. Aber... (lachend) Sri Aurobindo sagt, daß der Mensch von der Wiege bis zur Bahre von der Hoffnung lebt. Nun, meine Hoffnung hat damit nichts zu tun, sondern es ist eine Art Empfindung, im nächsten Februar könne sich etwas ereignen – wir werden ja sehen.

 

1 Zweiter Jahrestag der supramentalen Manifestation.

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