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Mutters

Agenda

vierten Band

27. Juli 1963

(Zuerst geht es um den Tod eines Schülers, M)

Wie man diese armen Toten behandelt!...

Natürlich wollten sie ihn in aller Hast kremieren. Sie fragten mich ganz naiv (sein Neffe sollte nämlich kommen, allerdings konnte er erst am nächsten Morgen hier sein, d.h. nicht ganz vierundzwanzig Stunden danach – ungefähr zwanzig Stunden). Sie fragten: "Müssen wir ihn noch behalten oder nicht?" Ich antwortete: "Je nachdem: wenn ihr mich SEINETWILLEN fragt, dann ist es sicher um so besser, je länger er in Ruhe gelassen wird." Sie schauten mich baß erstaunt an und verstanden nichts mehr. Ich erklärte ihnen: "Er braucht ZEIT, sich allmählich aus dem Körper zurückzuziehen. Wenn ihr ihn kremiert, wird er mit Gewalt aus dem Körper geschleudert, was einen fürchterlichen Schock verursacht."

Man verbrennt sie so schnell, um ihr Vital zu vernichten, davon bin ich überzeugt. Sie wollen keine ghosts [Geister] haben.

Kurz zuvor hatte er mich um einen neuen Namen gebeten. Zweimal wäre er fast gestorben, wurde aber gerettet (die Ärzte waren überzeugt, er würde sterben), er wurde durch seinen Glauben gerettet. Er hatte einen solch starken Glauben, daß er zweimal gerettet wurde: er war gelähmt und konnte nicht mehr sehen, fürchterlich. Doch alle Kräfte kamen zurück (seine Augen waren nicht sehr gut, aber er konnte sich bewegen und sprechen), und das zweimal. Das dritte Mal wollte er völlig gesund werden, weil er es sich als Geschäftsmann in den Kopf gesetzt hatte, zehn Lakhs Rupien 1 für mich zu verdienen (er hatte mir bereits vier gegeben, aber er wollte mir zehn geben). Somit wollte er unbedingt leben, obwohl es ihm gar nicht gut ging (er war in sehr schlechter Verfassung). Da ließ er einen dieser kaviraj kommen (du weißt, diese Ärzte, die keine sind), der ihm den Rest gab: er konnte nichts mehr essen und nicht mehr schlafen. Und dieser "Arzt" sagte ihm noch: "Ihnen geht es viel besser"! Die ganze Nacht blieb der arme Mann auf einem Stuhl sitzen... Dann wurde er als Notfall ins Krankenhaus gebracht, wo er starb. Etwa eine Stunde danach ließ man mich wissen, daß sein Sohn (ein erwachsener Mann) mich UNBEDINGT sofort sprechen wolle. Zu dieser Zeit empfange ich normalerweise niemanden, aber ich sagte "gut" (ich fühlte etwas) und empfing ihn. Es war elf Uhr vormittags (ich glaube, er war um halb zehn gestorben, ich erinnere mich nicht mehr, ob es vormittags oder nachmittags war, jedenfalls kurz nach seinem Tod). Ich ging also ins Besucherzimmer und setzte mich; man brachte den Burschen herein, und bei ihm war ein kleines Kind, nur so groß (Geste), ganz golden, fröhlich, lebhaft und glücklich... Es stürzte sich mir in die Arme und verharrte so, an mich geschmiegt, unbewegt. Es lachte und war glücklich.

Das war M, sein psychisches Wesen.

Überaus schön! Leuchtend – leuchtend mit einem goldenen Licht und SO glücklich, SO zufrieden! Wie ein kleines Baby, so groß (Geste). Es gestikulierte und war so glücklich! Es blieb da und... rührte sich nicht mehr. Natürlich nahm ich es auf und tat alles Nötige.

Weißt du, ich habe Tausende von Fällen erlebt, aber so etwas sah ich zum ersten Mal! Er besaß ein bemerkenswertes Wissen: Um alle Widrigkeiten zu vermeiden, hatte er sich an seinen Sohn geheftet und ihn gedrängt, mich aufzusuchen, damit er sicher sein konnte, unbehindert, ohne die Einwirkung von feindlichen Kräften, Gegenströmungen und sonstigen Dingen anzukommen (der Sohn wußte gar nichts davon, außer daß etwas unbedingt wollte, daß er mich aufsuche). Der arme Junge weinte, woraufhin ich ihm sagte: "Machen Sie sich keine Sorgen, er ist sehr glücklich!" (Mutter lacht)

So schön, überaus schön! Dieser Anblick erfüllte mich mit großer Freude – völlig glücklich, als ob er sagen wollte: "Endlich bin ich bei dir! Und jetzt rühre ich mich nicht mehr, man kann mich dir nicht mehr entreißen." So klein.

Ich erzählte dir schon die Geschichte des anderen, der sich hier operieren ließ und starb 2 – da verloren wir gleich zwei unserer besten Arbeiter nacheinander. Der eine hatte einen wichtigen Regierungsposten inne und leistete uns beispiellose Dienste (er war ein sehr intelligenter Mann, lange war er Gerichtsvorsitzender gewesen), er war sehr nützlich und voller Ergebenheit und Glauben. Dieser (M) hatte sogar versprochen, Geld zu leihen 3, starb aber einige Tage vor der Übergabe. Der andere war ein bewußter, sehr intellektueller Mann mit einem hochentwickelten Mental, er wußte viel und sagte mir: "Ich bin sehr bewußt, und ich weiß jetzt, daß ich völlig lebendig und bewußt bin, also will ich keinen gebrechlichen Körper haben, der beim Gehen oder für seine Pflege ständig auf andere angewiesen ist, lieber will ich ihn austauschen." Er bat mich, ihm einen guten zu finden! Dieser hingegen bat nicht um einen neuen Körper; das letzte, was er sagte, bevor er gelähmt wurde, war: I must live because I want to give 10 lakhs of rupees to the Mother [Ich muß leben, weil ich Mutter 1 Million Rupien geben möchte], mit diesen Worten ging er – für ihn muß ein entsprechender Körper gefunden werden.

Dieser (M) wußte sehr wenig, er war kein Intellektueller, sondern ein Mann der Tat und sehr psychisch – oh, so schön, so schön! Er erschien als kleines Kind, ganz nackt, ein Baby mit kleinen Armen und Beinen – er tanzte, war glücklich und lachte und war zufrieden. Ganz lichtvoll. Seinem Sohn, der sein "Pranam" machte und sich mit tränenerfüllten Augen erhob, sagte ich sofort: Don't weep, he is now where he wants to be and perfectly at rest. [Weine nicht; er ist jetzt da, wo er sein wollte, und vollkommen in Frieden.] Ich erzählte ihm die Geschichte nicht, er hätte nichts verstanden!

*
*   *

(Dann liest Mutter zwei Briefe von Sri Aurobindo vor, die im nächsten Bulletin erscheinen sollen:)

Das finde ich sehr, sehr gut:

What the supramental will do the mind cannot foresee or lay down. The mind is ignorance seeking for the Truth, the supramental by its very definition is the Truth-Consciousness, Truth in possession of itself and fulfilling itself by its own power. In a supramental world imperfection and disharmony are bound to disappear. But what we propose just now is not to make the earth a supramental world but to bring down the supramental as a power and established consciousness in the midst of the rest – to let it work there and fulfil itself as Mind descended into Life and Matter and has worked as a Power there to fulfil itself in the midst of the rest. This will be enough to change the world and to change Nature by breaking down her present limits. But what, how, by what degrees it will do it, is a thing that ought not to be said now – when the Light is there, the Light will itself do its work – when the supramental Will stands on earth, that Will will decide. It will establish a perfection, a harmony, a Truth-creation – for the rest, well, it will be the rest – that is all. 4

(XXII.13)

Das kann man gar nicht oft genug wiederholen. Die Leute sind so albern, sie wollen immer den Karren vor den Ochsen spannen!

Und dazu der andere Brief:

It is not advisable to discuss too much what it (the supermind) will do and how it will do it, because these are things the supermind itself will fix, acting out of the Divine Truth in it, and the mind must not try to fix for it grooves in which it will run. Naturally, the release from subconscient ignorance and from disease, duration of life at will, and a change in the functionings of the body must be among the ULTIMATE [Mutters Betonung] elements of a supramental change; but the details of these things must be left for the supramental Energy to work out according to the Truth of its own nature. 5

(XXII.8)

(Mutter macht eine Geste des Hämmerns) Ständig versuche ich, das den Leute einzuhämmern. Ich verbringe meine Zeit damit, ihnen zu sagen: "Seid zuerst einmal bereit für sein Kommen. Danach werden wir sehen, was es bewirken wird!"

Nach der Anfertigung der Übersetzung liest Satprem Mutter den französischen Text vor

Dahinter liegt stets ein Anklang von Humor!

Was das Supramental bewirken wird, kann das Mental weder voraussehen noch festlegen. Das Mental ist Unwissenheit auf der Suche nach Wahrheit. Das Supramental ist definitionsgemäß das Wahrheitsbewußtsein, Wahrheit im Besitz ihrer selbst, die sich durch ihre eigene Macht erfüllt. In einer supramentalen Welt sind Unvollkommenheit und Unstimmigkeit zum Verschwinden bestimmt. Unser Vorhaben ist jetzt aber nicht, die Erde in eine supramentale Welt zu transformieren, sondern erst einmal das Supramental als eine Macht und festverankertes Bewußtsein inmitten alles übrigen herabzubringen – es hier wirken und sich erfüllen zu lassen, so wie das Mental in das Leben und die Materie herabkam und dort als Kraft wirkte, um sich selbst inmitten alles übrigen zu erfüllen...

Wenn wir dem folgen (Mutter deutet eine weite Kurve in die Zukunft an), dann sah er voraus, daß die Erde eines Tages eine supramentale Schöpfung sein wird – in ihrer Ganzheit... völlig verändert. Das liegt sehr weit in der Zukunft. Später wird die supramentale Rasse sagen können: "Dies ist nicht alles, es ist erst der Anfang, jetzt muß die ganze Erde eine supramentale Manifestation werden." So wie aus dem mentalen Menschen das supramentale Wesen geboren wurde, werden aus dem supramentalen Wesen die Kräfte hervorgehen, die die Erde verwandeln werden...

Kannst du dir das vorstellen?

Das ist interessant.

(Schweigen)

Das wurde mir bereits gezeigt. Als ich die Erde so umhüllte (Geste), zeigte man mir bereits eine glorreiche Erde, die von einem inneren Licht erleuchtet wurde. Und anstelle einer brennenden Sonne erlaubte ein Licht dem Leben zu existieren – das Physische selbst war leuchtend geworden. Das habe ich gesehen, und ich erinnere mich SEHR GUT daran.

Das ist aber noch weit weg! (Mutter lacht)

Ist das alles?

(Satprem liest das Ende des Briefes vor:)

... Dies wird genügen, die Welt und die Natur zu ändern, indem ihre gegenwärtigen Grenzen aufgebrochen werden. Was, wie und in welchem Maße es handeln wird, ist jedoch etwas, das sich jetzt nicht sagen läßt – wenn das Licht da sein wird, wird Es selbst seine Arbeit tun. Wenn sich der supramentale Wille auf der Erde manifestiert hat, wird dieser Wille entscheiden. Er wird eine Vollkommenheit, eine Harmonie und eine Wahrheits-Schöpfung errichten – was den Rest angeht, nun, es wird der Rest sein, das ist alles.

Sonst ist alles in Ordnung?

(Satprem antwortet mit Schweigen)

(Lachend) Lassen wir das Supramental also herabkommen und seine Arbeit tun!

(Schweigen)

Die große Schwierigkeit liegt darin, daß die Struktur des Körpers aus Unwissenheit besteht, und jedesmal, wenn die Kraft, das Licht, die Macht irgendwo eindringen wollen, muß diese Unwissenheit durchbrochen werden. Jedesmal wiederholt sich eine ähnliche Erfahrung, im Detail neu gestaltet; jedesmal geht es um einen besonderen kleinen Punkt, der Kern des Problems bleibt aber stets der gleiche, und zwar eine Art Verneinung aus unwissender Dummheit – nicht aufgrund eines schlechten Willens; es gibt keinen schlechten Willen, sondern lediglich eine träge, unwissende Dummheit, die bereits durch die Tatsache ihres Bestehens die Möglichkeit der göttlichen Macht VERNEINT. Das muß jedesmal aufgelöst werden. Bei jedem Schritt, in jedem Detail, muß immer dieselbe Sache aufgelöst werden.

Und es wiederholt sich... Es ist nicht wie im Bereich der Ideen – sobald man dort einmal klar sieht, ist die Sache erledigt. Zweifel und Absurditäten mögen von außen an einen herantreten, aber die Sache steht fest, das Licht ist da, und die Dinge werden automatisch abgewiesen oder transformiert. Hier aber ist es nicht so! Jede kleine Ansammlung von Zellen... Nicht, daß etwas von außen empfangen wird: es ist so GEBAUT, es wurde in träger, stupider Unwissenheit geformt. Ein träger, stupider Automatismus. Somit verneint es automatisch – es ist aber kein "Verneinen", kein Wille zu verneinen: das Gegenteil ist der Fall, das heißt, es KANN NICHT verstehen, es steht im Gegensatz, in einem EINGEBETTETEN Gegensatz zur göttlichen Macht. Und jedesmal wird es durch eine Art Aktion, die wirklich in all ihren Einzelheiten fast wunderbar anmutet, plötzlich gezwungen... anzuerkennen, daß die göttliche Kraft allmächtig ist. Von einem anderen Gesichtspunkt aus betrachtet, kommt das einem fortwährenden kleinen Wunder gleich.

Ich gebe dir ein Beispiel: Als du das letzte Mal bei mir warst, fühlte ich hier (Geste zur rechten Seite) einen schrecklichen Schmerz, der jeden anderen aufschreien lassen würde (man könnte glauben, ernsthaft krank zu sein!), er kam einfach so. Du hast nichts bemerkt, ich habe mir nämlich nichts anmerken lassen.

Solange du hier warst, habe ich mich nicht darum gekümmert – ich dachte einfach an etwas anderes. Danach sagte ich mir aber: "Es besteht kein Grund, das so zu belassen." Ich konzentrierte mich – rief den Herrn um Hilfe an und ließ Ihn dort wirken (Geste auf die betroffene Stelle) und sah, was ich gerade schilderte: diesen Zustand stupider Negation. Läßt man der Sache ihren sogenannten "normalen" Lauf, entwickelt sich eine richtige Krankheit (Mutter lacht), eine ernsthafte Krankheit. Ich rufe also den Herrn (Er ist immer da; aber durch die Tatsache, daß ich mich konzentriere, ruhig bleibe...), was beinahe unverzüglich wirkt: zuerst eine Reaktion... fast keine Reaktion, sondern ein ZUSTAND, der die Möglichkeit der göttlichen Wirkung VERNEINT. Nicht durch einen Willen bedingt, sondern eine automatische Negation. Dann antwortet immer ein Lächeln (interessanterweise kommt nie Zorn, nie eine zwingende Kraft, nur ein Lächeln), und fast augenblicklich verschwindet der Schmerz – "Das" läßt sich nieder, leuchtend und ruhig.

Wohlgemerkt, dies ist nicht endgültig sondern nur ein erster Kontakt: die Erfahrung wiederholt sich bei einer andern Gelegenheit und aus einem andern Grund (nicht aus mentalen Gründen sondern aufgrund verschiedener Anlässe). Sie kommt also wieder, diesmal besteht aber bereits der Anfang einer Zusammenarbeit: die Zellen haben GELERNT, daß Das den Zustand verändert (interessanterweise erinnern sie sich), sie sind bereit zusammenzuarbeiten, und die Wirkung wird beschleunigt. Dann wiederholt es sich wenige Stunden später ein drittes Mal, und diesmal rufen DIE ZELLEN SELBST und erbitten das göttliche Eingreifen, weil sie sich erinnern. Worauf Das kommt, glorreich, wie etwas fest Begründetes.

Jetzt kenne ich den Dreh! Verstehst du, es dient zur Erziehung der Zellen. Nicht nur, daß eine Person krank ist und man sie heilen muß: nein, es geht um die Erziehung der Zellen, um ihnen beizubringen... zu leben.

Das ist wunderbar.

Deshalb sage ich den Leuten mit vollem Bewußtsein und ganzer Kraft: "IHR SELBST macht euch mit eurer idiotischen Angst krank!" (Eine unterbewußte Angst – manchmal auch eine mentale Angst, was völlig schwachsinnig ist –, jedenfalls verbreitet sich in den Zellen eine Angst, eine unterbewußte Angst). "Ihr macht euch SELBER krank. Hört auf, Angst zu haben, und ihr werdet nicht mehr krank sein." Das kann ich mit absoluter Gewißheit sagen.

Interessant.

Ständig liegen diese Suggestionen in der Atmosphäre – wie ich schon so oft gesagt habe – (ich verdeutliche das Problem, um mich klar zu machen). Die ganze Atmosphäre des physischen Mentals ist angefüllt mit allem möglichen Schwachsinn. Immer gilt es, achtsam zu sein und es wegzufegen: "Verschwinde, misch dich nicht ein!" Die Meinungen der Ärzte, das Beispiel der anderen, all das... dieses schreckliche Durcheinander der Unwissenheit muß zurückgewiesen werden: "Das geht euch nichts an, beschäftigt euch mit etwas anderem!"

(Schweigen)

Sobald irgendwo ein Schmerz, ein Unwohlsein oder etwas anderes auftritt, kommt regelmäßig, sofort und unverzüglich: "Ach, Herr, was willst Du mich lehren?" Und ich werde aufmerksam...

Alle sollten sich so verhalten, alle, die dazu imstande sind (ehrlich, ohne etwas vorzutäuschen), und aufrichtig fragen: "Herr, was willst Du mich lehren?" Und beobachten, abwarten. Dann geht es, und man gerät bereits in bessere Umstände.

 

1 1 Lakh = 100 000.

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2 Gespräch vom 6. Juli.

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3 Die finanzielle Situation des Ashrams war chronisch besorgniserregend.

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4 Die Übersetzung dieses ersten Briefes folgt später im Zusammenhang des Textes.

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5 Es ist nicht ratsam, zu viel darüber zu diskutieren, was das Supramental tun und wie es vorgehen wird, weil das Supramental diese Fragen entsprechend seiner göttlichen Wahrheit selbst regeln wird. Das Mental darf nicht versuchen, ihm Schemata vorzuzeichnen, in denen es sich zu bewegen hat. Natürlich muß die Befreiung von unterbewußter Unwissenheit und von Krankheiten sowie die Fähigkeit, das Leben beliebig zu verlängern, und eine Verwandlung der Körperfunktionen zu den LETZTENDLICHEN Elementen der supramentalen Änderung gehören. Die Einzelheiten dieser Dinge müssen aber der supramentalen Energie überlassen werden, die sie entsprechend ihrer eigenen Natur ausarbeiten wird.

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