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Mutters

Agenda

fünften Band

14. August 1964

Letzte Nacht, und vielleicht auch nachts zuvor, sprachen wir lange über alle möglichen Themen, und da bemerkte ich, daß irgendwo im physischen Mental, aber sehr nahe bei der Erde, ein Ort existiert, den man beinahe jede Nacht besucht. Es gibt dort so etwas wie große Versammlungsräume, wo sich die Leute treffen und wo sie über alle möglichen Probleme diskutieren: Die Leute begegnen sich dort, diskutieren und arbeiten Programme aus. Ich weiß nicht weshalb, aber seit zwei Nächten gehe ich an diesen Ort (ich fürchte, es ist wegen all diesen Seminarien und diesem ganzen Getue, bei dem Bandaufzeichnungen von mir abgespielt werden 1), etwas zieht mich dorthin. Ich werde von all diesen Leuten buchstäblich mit Fragen bombardiert (einige davon kenne ich, andere nicht), und ich habe diesem zu antworten, jenem zu antworten, muß zu einer Masse von Leuten sprechen, oh!... Und wenn ich aus dieser Aktivität erwache, sage ich mir: "Oh, was muß ich dumm sein!... Auf physischer Ebene habe ich mich all dem entzogen, und jetzt mache ich das nachts!" Heute morgen war ich völlig angewidert: Ich wachte auf, als ich gerade dabei war, eine Rede zu halten, oh!... Da war eine ganze Menschenmenge, und die Leute stellten mir Fragen – ernsthafte Fragen, sehr ernsthafte!

Aber du warst da – du bist immer da. Somit frage ich mich, weshalb du dich nicht erinnerst...

Ich sagte dir (und schrieb dir das sogar, als du in Frankreich warst), daß ich dich sehe. Es gab eine Zeit, wo ich an den Ort zu gehen pflegte, an dem sich die Ereignisse in den verschiedenen Ländern der Welt vorbereiten – du warst auch dabei. Und du schienst dich sehr dafür zu interessieren. Es spielten sich gewisse Dinge zwischen China und Japan ab, und all dies war sehr amüsant, weil man Ereignisse sah, völlig unüblich gekleidete Personen und alle möglichen Dinge, Lebensarten usw. beobachten konnte, und es entsprach keinem aktiven Wissen, sondern es war eine TATSACHE, ich war dorthin gegangen. Und auch du warst dort, zusammen mit mir, und du interessiertest dich dafür.

Ich erinnere mich (ich habe dir das geschrieben), einmal hatten wir uns lange Zeit damit abgegeben, herauszufinden, was die Chinesen im Schilde führten, und es gab zwei Arten von Chinesen: die kommunistischen Chinesen und die Chinesen von Formosa; und sie taten gewisse Dinge: es handelte sich nicht nur um Ideen, sondern um Aktionen, man sah die einzelnen Handlungen. Die Details habe ich jetzt vergessen. Aber es war wirklich äußerst interessant. Es gab einen Ort (dorthin wollte ich gehen, und tatsächlich ging ich auch dorthin), der mit dem Treffpunkt dieser Chinesen identisch war – ich führte die Leute und Umstände dauernd hin zu einer Ebene, wo sich eine Harmonie aufbaut.

Es war viel interessanter als die letzten beiden Nächte!

Die letzten beiden Nächte (erst gegen Ende der Nacht, gegen drei Uhr) war es auf einer ganz niederen Ebene.

Aber sehr oft ist die Erinnerung daran verblaßt, und es bleibt mir nur ein Bild. Sehr häufig habe ich ein Bild von Pandit Nehru, ein Bild von Chruschtschow, ein Bild eines afrikanischen Kongresses, kürzlich ein Bild in Birma, ein Bild am Königshof von England...

Das ist es!

Das will nichts besagen, es ist nur ein Bild – ich habe keine Ahnung, was es bedeutet.

Aber das ist es! Das heißt ganz sicher, daß du an diesen bestimmten Ort gehst.

Aber ich weiß nichts davon, was genau passiert.

Nein, man erinnert sich nicht an vieles. Was mich betrifft, ich bin daran gewöhnt, und falls ich genügend ruhig bleibe (sogar nach dem Aufstehen) und im Bewußtsein meines Traums verharre (nicht "Traum", sondern eigentlich meiner Aktivität), stoße ich wieder darauf, es kommt wieder – ich erlebe es wieder. Aber gewöhnlich erinnert man sich lediglich an ein Bild, so wie du – etwas, das einem aufgefallen ist und von der andern Seite durchkam.

Tatsächlich ist man sehr, sehr aktiv. Es erfordert eine Heidenarbeit, um einen Teil der Nacht in einer Unbewegtheit verbringen zu können (nicht nur auf mentaler Ebene, nein, eine höchste Unbewegtheit innerhalb dieser großen universalen Bewegung).

Gerade in diesen letzten Nächten hielt ich wie eine Rückschau über alle Etappen, durch die meine Nächte gingen, bevor sie zu dem wurden, was sie jetzt sind – es ist gewaltig! Ich begann zu Beginn des Jahrhunderts, genau im Jahre 1900, mich mit meinen Nächten auseinanderzusetzen, vor nunmehr 64 Jahren, und die Anzahl Nächte, in denen ich diese Übung unterbrach, ist absolut minimal – minimal... Es mußte irgendein störender Faktor eintreten oder aber ich war krank, und selbst in diesen Fällen führte ich die Studie in anderer Form weiter. Ich erinnere mich (Sri Aurobindo war gegenwärtig), daß ich mich einst durch den Kontakt mit den Arbeitern an einer Art Fieber ansteckte, wie eine Grippe, eine dieser Fieberattacken, die einen brutal von einem Moment auf den andern überfallen, und in jener Nacht hatte ich über 40 Grad Fieber. Das war wirklich... Ich verbrachte jene Nacht mit dem Studium dessen, was die Leute als "Delirium" bezeichnen – (lachend) das war sehr interessant! Ich erklärte Sri Aurobindo alles (er war da: ich lag auf dem Bett, und er saß daneben) und sagte ihm: "Dies passiert, jenes passiert... und es ist das (diese und diese Sache), was dazu führt, daß die Leute zu delirieren beginnen." Es ist kein eigentliches "Delirium"... Ich erinnere mich, daß ich während Stunden von kleinen Wesenheiten, von abscheulichen, niederträchtigen vitalen Formen einer Boshaftigkeit und Grausamkeit ohnegleichen heimgesucht wurde, die sich scharenweise auf mich stürzten, und ich mußte richtig kämpfen, um sie in Schach zu halten: sie wichen zurück, rückten wieder vor, wichen zurück und rückten wieder vor... Und das während Stunden. Natürlich verfügte ich in jenem Moment über alle Macht und die Gegenwart von Sri Aurobindo, und doch dauerte der Spuk immerhin drei bis vier Stunden. Daraufhin sagte ich mir: "Wie muß das erst für die armen Teufel sein, die nicht das Wissen haben, das ich besitze, weder das Bewußtsein noch die Macht, über die ich verfüge, und auch nicht die schützende Gegenwart von Sri Aurobindo – die allerbesten Bedingungen." Das muß entsetzlich sein, oh!... Noch nie hatte ich so etwas Widerliches gesehen.

All das hatte ich in der Atmosphäre der Arbeiter aufgeschnappt. Ich hatte nämlich nicht aufgepaßt, es war das "Fest der Waffen", und ich hatte mich unter sie gemischt: ich hatte ihnen zu essen gegeben und etwas zu mir genommen, das sie mir gegeben hatten, d.h. es war eine schreckliche "Kommunion". Und all das brachte ich zurück.

Ich war lange krank, mehrere Tage lang.

*
*   *

(Kurz danach nimmt Mutter wieder die Sichtung ihrer alten Notizen auf und stößt dabei auf eine Notiz aus dem Jahre 1962 über den chinesischen Einfall an der indischen Nordgrenze:)

Silence, silence. This is a time for gathering energies and not for wasting them away in useless and meaningless words. Anyone who proclaims loudly his opinions on the present situation of the country must understand that opinions are of no value and cannot in the least help Mother India to come out of her difficulties. If you want to be useful, first control yourself and keep silent – silence, silence, silence. It is only in silence that anything great can be done. 2

Das war zum Zeitpunkt des Kriegsausbruchs; die Leute kritisierten die Regierung, als ob sie... Einem schrieb ich persönlich: "Wenn du dort wärest, wüßtest du dann, was zu tun ist? Nein. Also, wenn du es nicht weißt, hast du auch kein Recht, irgend etwas zu sagen – schweig!"

Aber weißt du, ich zwinge mich jeden Tag dazu, eine indische Zeitung zu lesen... Man gewinnt den Eindruck einer allgemeinen Zersetzung.

Das Land? Oh, das ist verrottet, mein Kind! Oh, es ist in einem entsetzlichen Zustand.

Das Merkwürdige ist ja, daß niemand da ist! Es gibt keine Opposition, einfach nichts.

(Nach einem langen Schweigen) Dies ist ein Thema, über das ich nicht spreche 3, in erster Linie, weil es beschlossene Sache ist, daß wir uns nicht mit Politik abgeben, bis wir sie machen, d.h. bis wir an der Macht sind. Trotz alledem habe ich seit dem Tag der Befreiung (heute sind es siebzehn Jahre her – siebzehn Jahre!) unaufhörlich wiederholt: "Diese Leute werden das Land noch ruinieren. Sie besitzen weder Bewußtsein noch Wissen oder Willenskraft, sie werden das Land ruinieren." Bei jeder neuen Dummheit, die sie begingen, wiederholte ich dies.

Jetzt ist das Land ruiniert.

Die Hungersnot ist schlimmer als zu jener Zeit, wo man sie als "tragisch" bezeichnete. Jetzt ist sie verheerend. Es gibt nichts zu essen; dabei ist das Land so groß, aber so viele Landstücke liegen brach, so viele Leute haben keine Arbeit... und es gibt nicht genug zu essen für alle! Außerdem sind die Grenzen geschlossen: Nahrungsmittelsendungen von außen werden blockiert, es gibt nicht genug zu essen.

Und dann die Unmenge von dummen Ideen, mit denen die Leute versuchten, die Situation zu retten – einfach unglaublich! Jede weitere Dummheit hat die Situation noch verschlimmert. Jetzt ist die Lage extrem ernst.

Sri Aurobindo sagte (er sagte mir dies in einem absoluten Ton), daß nichts getan werden könne, solange nicht wir die Regierung stellten – nicht, daß wir persönlich die Regierung übernehmen sollten (!), nein, er dachte dabei an Leute, die "empfangen" und gehorchen. Auch sagte er, daß die Regierungen im Jahre 1967, nicht nur in Indien sondern in der ganzen Welt, beginnen würden, den Einfluß des Supramentals zu spüren. Und offensichtlich rechnete er damit, daß die Dinge zuvor EXTREM schlimm würden... Auf der Welt sieht es recht böse aus: man streitet sich überall, überall ermordet man Leute – in Indonesien wurde eine Unmenge von Leuten getötet, in Zypern ebenfalls, es ist ein Krieg, der nicht erklärt wurde, aber überall herrscht.

Und hier ist die Korruption TOTAL – so total, daß... Ich will dir ein Beispiel geben. Die Regierung mischt sich in alles ein, ohne ihre Einwilligung kann man keinen Finger rühren: Man kann das Land nicht verlassen, man kann nicht in das Land zurückkehren, man kann kein Geld schicken, man kann keinen Laden eröffnen, man kann nicht... nichts, nichts, nichts, nicht einmal sein Feld kann man bestellen ohne ihre Erlaubnis. In alles mischen sie sich ein, und schon das grenzt an Stupidität. Und dann wurden Reglemente erlassen – je mehr Reglemente geschaffen werden, desto mehr fordert man natürlich den Ungehorsam heraus.

Die Leute bauen nichts mehr an, weil es zu kompliziert ist, und bei all diesen Steuern (sie müssen eine Unmenge Steuern bezahlen) kommt ihnen das viel teurer zu stehen, als es ihnen einträgt. Und weil nicht genug Nahrung vorhanden ist, gibt es natürlich Individuen, die alles an sich zu reißen versuchen, um es dann so teuer wie möglich weiterzuverkaufen.

Die Situation, in der wir uns selbst (im Ashram) befinden, diese Schwierigkeit, rührt von nichts anderem her: das Eingreifen der Regierung in alle Dinge, ihr Einmischen in alles, was sie nichts angeht, allem und jedem werden Prügel in den Weg gelegt. Ich kann dafür einen Haufen Beispiele anführen, Beweise einer jeden Minute – alle Beweise, die man nur will.

Es gibt also zwei Möglichkeiten: Gewalt oder Transformation. Gewalt bedeutet: Invasion, Revolution – das hängt in der Luft, in jedem Augenblick kann es zum Knall kommen. Die Leute an der Regierung... Nehru taugte nicht viel, aber immerhin stellte er für die Massen ein gewisses Ideal dar (das er völlig unfähig zu leben war, aber immerhin...). Nach ihm ist niemand mehr da; der gegenwärtige Premierminister ist ein Mann guten Willens, er hat aber keinen Charakter, und zwar so sehr, daß er angesichts von Schwierigkeiten stets krank wird – er ist krank, krank, und kann nicht arbeiten! So ist die Lage. 4

Hier in Pondicherry haben wir dasselbe Durcheinander.

Aber man hat das Gefühl, daß beim Erscheinen eines großen Mannes (ich meine von großem spirituellen Wert) in einem Land wie Indien, das immerhin empfänglich ist, diesem alle folgen würden.

Aber sicher! Man schickt mir Delegierte, man schickt mir Leute, um mich zu fragen: "Was sollen wir tun?"

Ich sagte ihnen: "Mir fehlt ein Mann."

Wenn ich einen Mann hätte, würde ich mich um alles kümmern. Aber ich selber kann nichts unternehmen.

Aber wie kommt es, daß gerade in diesem Land kein Mann in Erscheinung getreten ist, den du aus dem Hintergrund unterstützen könntest?

Ich glaube, das ist die Folge davon, daß die Leute so lange unter der Knute eines anderen Landes gewesen sind. Man hat sich von der Politik abgewandt (die Leute von Wert, jene, die nicht nur profitieren wollen). Ich denke, daran liegt es.

Ich habe nämlich das deutliche Gefühl, daß beim Erscheinen eines Mannes mit nur einem bißchen Aufrichtigkeit...

Ja, ja!

... ihm alle folgen würden.

Ja, sicher! Ich sage dir, wenn ich nur einen Mann hätte und ich den Leuten, die mich fragten, sagen würde: "Da ist er, folgt ihm", wäre die ganze Arbeit getan.

(Schweigen)

Es gibt zwei Orte, wo es so ist: hier und in Afrika. Oh, wenn in Afrika ein Mann da wäre!... Es müßte nicht einmal unbedingt ein Schwarzer sein: beispielsweise auch ein Inder (es gibt viele dort drüben, die Inder haben dem Land Geld gebracht). Aber es ist nicht unmöglich, durchaus nicht. In diesem Punkt gebe ich die Hoffnung nicht auf.

Aber hier auch nicht.

Nur muß die Situation vielleicht erst noch schlimmer werden, damit die Leute ganz und gar verzweifelt sind.

Ein einziger Mann mit einem absoluten Vertrauen, mit Empfänglichkeit und Handlungskraft würde mir genügen.

Jene, die ich habe, sind zu alt.

Aber, weißt du, wenn es notwendig ist, wird ein Mann auftauchen.

Unter den Jungen.

Es ist nicht unmöglich.

Wir werden sehen.

Auf jeden Fall sind sie bewußt... Eine beträchtliche Anzahl Minister, Generäle, Gouverneure (sogar Minister der Zentralregierung) schreiben mir, nicht unbedingt, um einen Rat zu erfragen, aber doch um Hilfe zu erlangen. Sie bitten mich noch nicht um Rat (und von einem äußeren Standpunkt aus betrachtet, kann man auch keine detaillierten Ratschläge geben: man kann nur allgemeine Richtlinien liefern). Aber es gibt Dinge, die einfach NICHT vorkommen sollten.

Wo liegt da die Lösung? Sie sind eingeschlossen...

Ja, es ist ein allgemeiner Zustand – alles ist verrottet.

Aber alles ist verrottet, weil sie überall Vorschriften aufgestellt haben, wirklich überall, für alles und jedes. Und fürchterliche, unglaubliche Komplikationen, von einer solchen Stupidität! Undenkbar, man würde nicht glauben, daß es wahr ist. Noch viel restriktivere Vorschriften als jene, die Eltern ihren Kindern erteilen! Die Kinder verfügen über eine größere Bewegungsfreiheit als die Leute hier. Es herrscht ein WILLE zu kontrollieren, der völlig stupid ist. Undenkbar!

Und das Ganze geschieht fast offen. Beispielsweise haben Sie Millionen und Abermillionen zum Ausgeben, Geld, das ihnen von den Amerikanern zur Verfügung gestellt wurde – sie haben den Amerikanern verboten, auch nur einen einzigen Sous ohne ihre Erlaubnis zu geben, und sie erteilen ihre Erlaubnis nur dann, wenn sie totale Kontrolle über die Ausgaben ausüben können. Und hier im Ashram haben die Amerikaner mehrmals nicht nur den Willen, sondern sogar ein sehr großes Bedürfnis kundgetan, eine große Summe zu spenden, mehrere Millionen Rupien, für das Werk – Opposition der Regierung! Also versuchen wir, Wege zu finden, aber sie haben Antworten von dieser Art bereit: "Solange die Mutter eine absolute Autorität innehat, können wir euch nicht erlauben, Geld zu erhalten, denn wir können der Mutter keine Ratschläge erteilen!" Und dies in einem offiziellen Brief, mein Kind!... So ist das, so weit ist es gekommen – ein offizieller Brief. Das ist unglaublich.

Nun... das heißt wohl, daß der Moment bald kommen wird, und dann...

Eines ist aber offensichtlich, wenn nämlich alles zum besten bestellt gewesen wäre und gute Resultate gezeitigt hätte, hätten sie nie an die Notwendigkeit einer Hilfe von oben gedacht; sie hätten sich mit ihren Statistiken gebrüstet und wären mit ihren Fähigkeiten höchst zufrieden gewesen.

 

1 Anläßlich der Feier des 15. August (Sri Aurobindos Geburtstag) kamen verschiedene mit dem Ashram assoziierte Gruppen in Pondicherry zusammen.

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2 "Schweigen, Schweigen. Dies ist der Moment, all seine Energien zu sammeln und sie nicht in nutzlosen, hohlen Worten zu vertun. Wer immer seine Meinungen über den gegenwärtigen Zustand des Landes lauthals verkündet, muß verstehen, daß Meinungen wertlos sind und Mutter Indien von keinerlei Hilfe sein können, aus ihren Schwierigkeiten aufzutauchen. Wenn ihr euch nützlich machen wollt, dann übt zuerst Selbstkontrolle und verharrt schweigend – Schweigen, Schweigen, Schweigen. Nur im Schweigen kann Großes verrichtet werden."

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3 Mutter wollte auch die Tonbandaufnahme dieses Gesprächs nicht aufbewahren.

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4 Indira Gandhi wird im Jahre 1966, nach dem Tod des gegenwärtigen Premierministers Lal Bahadur Shastri, an die Macht kommen.

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