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Mutters

Agenda

siebenten Band

14. Dezember 1966

Am Freitag, dem 16., empfange ich fünfundachtzig Besucher!... Ein Wunder, daß ich noch nicht vollkommen abgestumpft bin.

Ja, du führst ein unmögliches Leben.

Ach, Tag und Nacht.

Ich könnte nicht eine einzige Minute deines Lebens aushalten.

(Mutter lacht) Von acht Uhr morgens an ist dieser Ort schrecklich. Und immer noch sind sie nicht zufrieden! Sie wollen mehr.

Selbst menschlich gesehen ist das nicht möglich.

Ja, ich versichere dir, rein menschlich ist es unmöglich. Ich weiß, was es ist, die ganze Zeit muß ich mich im Höchsten auflösen. Sonst wäre es unmöglich. Die physische Persönlichkeit geht ständig weg (Geste nach oben), auf daß Er allein da sei. Sonst könnte ich es nicht aushalten.

Glücklicherweise kommen sie, um zu "empfangen" [die Leute, die Mutter übermorgen sehen wollen], somit verringert dies etwas das... (lächelnd) das gnädige Geschenk all ihrer Schwierigkeiten (aber sie lassen trotzdem noch genug da)! Sie kommen mit der Idee, etwas von der Kraft abzukriegen, also bin ich natürlich aktiv (Geste der Verbindung zwischen oben und unten), und das ist viel besser. Diejenigen, die wirklich mit der Vorstellung kommen, etwas zu empfangen, eine Stärkung zu erhalten, erleichtern die Bürde der Arbeit.

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