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Mutters

Agenda

elften Band

4. März 1970

(Nach der Lektüre des Aphorismus 135)

135 – Jede Krankheit bedeutet die Möglichkeit, eine neue Freude an der Gesundheit zu erlangen; jedes Übel, jeder Schmerz eine Vorbereitung der Natur auf ein größeres Wohl und eine intensivere Glückseligkeit; jeder Tod eine Öffnung auf eine umfassendere Unsterblichkeit. Warum und wie muß das so sein? Dies ist das Geheimnis Gottes, das nur die vom Egoismus gereinigte Seele zu ermessen vermag.

Ja, ja (Mutter nickt), genau das tue ich gerade. Man muß wirklich ausdauernd sein.

Ich sage das nicht, um mich selbst zu loben, aber ich glaube, daß es keine leichte Sache ist. Denn solange die Dinge sich noch im vitalen oder mentalen Bereich abspielen, ist es nichts – nichts. Wenn es aber physisch wird... dann ist es schwieriger. (Mutter lacht)

Dieser Aphorismus bleibt vollkommen wahr.

(Mutter versinkt in Kontemplation,
dann überreicht sie Satprem eine rote Rose)

Das sind "alle dem Göttlichen zugewandten menschlichen Leidenschaften", und dies (Mutter schenkt eine rosa Rose) ist die Antwort darauf.

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